Torben & Carlsson - Nach Himmelfahrt

Torben und Carlsson waren über Land gegangen.

Das Wetter änderte sich. Kalt und warm wechselten.
Es hatte genug geregnet. Nun wurde es schwül.

Sommer zog ein. Es sollte heiß werden.

Torben und Carlsson stellten den Bollerwagen ab, tranken den Rest Holundermet, zogen die Strohhüte aus und setzten die Zipfelmützen auf.

Setzten sich auf den Bollerwagen, wackelten mit den Zehen,
um besser denken zu können, und berieten, was zu tun war.

Das Gras war geschnitten, Gewitter konnten es nicht legen und ihm nichts anhaben. Kräuter waren zu ernten. Stauden und Hecken zu schneiden.

Da der Boden feucht genug war,
konnten sie den Heckenschnitt zum Abdecken verwenden,
um den Boden zu kühlen und das Wasser zu halten.

Sie würden auch nach dem Vogelfutter und dem Igelgarten schauen.
Die Nistzeit war im vollen Gange.      

31.5. Vor der Hitze - Nach Himmelfahrt

Ella setzte die Blumentöpfe ab und klopfte die Hände an der Schürze ab.
Die Katze war aus dem Blumenkasten vertrieben.
Sie hatte nur ein paar Meldepflanzen platt gesessen.

Den frisch gesetzten Tomaten war nichts passiert.

Setzkästen und Anzuchtsschalen wurden wieder frei.
Der Herbst wollte nun vorgedacht und vorbereitet werden.

Zunächst würde die Hitze kommen.

Leichte Decken und lockere Kleidung lagen bereit.
Und Pfefferminzöl für die heißeren Tage.
 
Räume wurden abgeschattet. Pflanzen vor Gewitterschauern geschützt.

Menschen würden langsam machen. Früher aufstehen. Barfuss laufen. Strohhüte tragen. Viel trinken. Und die Sonne meiden.

Ella stellte einen großen Krug Holunderblütensirup bereit.